Es ist ein Thema über das ich die Wochen hinweg immer wieder nachgedacht habe.
In Zeiten der Spalterei und Zersetzerei des Volkes sollten wir uns wirklich wieder auf das besinnen was wir sind: Menschen. Menschen mit den ganz normalen Bedürfnissen des Alltages, wie ein jedes andere Lebewesen auf Erden auch.
Der Mensch ist von Natur aus ein soziales Lebewesen und niemals ein reiner Einzelgänger, ich denke mal, das sollte den allermeisten da draußen auch klar sein. Fast jeder Mensch braucht den Umgang mit anderen Menschen, seien es Freunde, Verwandte, Bekannte oder sonst jemand.
Mit Tieren verhält es sich genauso: Einzelhaltung ist in den allermeisten Fällen Tierquälerei, gar verboten. Es gibt sicherlich Tiere wie Hamster die typischerweise Einzelgänger sind und man entsprechend halten kann, eher muss, aber ansonsten ist das Gros der Tierwelt immer auf Artgenossen angewiesen.
Was passiert, wenn dem Menschen der Umgang mit anderen Menschen verwehrt wird? Die Psyche leidet darunter, und je länger dieses Leiden andauert, umso mehr dreht der Mensch am Rad um es mal so zu formulieren.
Das ist mit Tieren auch nicht anders.
Die Auswirkungen dieser sozialen Deprivation die seit nunmehr 2 Jahren anhält sind längst nicht mehr zu übersehen. Es häufen sich die Fälle von Selbstmord, häuslicher Gewalt, Misshandlung, Depression etc.
Einsamkeit macht depressiv heißt es ja bekanntlich und das wird nun erst recht sehr offensichtlich.
Gerade Kinder und Jugendliche leiden seit langem an den Folgen der höchst schikanösen und unmenschlichen Maßnahmen dieser Politik. Ihnen werden Jahre ihres Lebens geraubt. Sie dürfen nicht mehr auf Partys jeglicher Art, seien es WG-Partys, Studentenpartys etc., sie dürfen nicht mehr ohne weiteres auf Konzerte gehen, sie haben durch das Remote Learning (NICHT Home Schooling!) kaum realen Präsenzunterricht wo man sich von Angesicht zu Angesicht begegnet uvm. Schulen sind nicht einfach nur Orte des Lernens, sondern auch Orte der Begegnung.
Leider entfallen beide Aspekte der Schulen bzw. Bildungsinstitutionen durch die Maßnahmenpolitik nun mehr oder weniger komplett.
Soziale Kompetenzen kann man nur erlernen und ausbauen, wenn man sich immer wieder begegnet, miteinander ins persönliche Gespräch kommt, mal miteinander streitet, sich wieder verträgt, sich im realen Leben trifft und das möglichst regelmäßig und durch den Austausch mit anderen neue Freundschaften knüpft.
Doch wie soll das funktionieren wenn all das ganze erfolgreich verhindert wird?
Auch mich trifft es leider wirklich richtig hart im Leben.
Dazu muss man wissen, ich habe im Wintersemester damit angefangen, zu studieren. Ich hatte vorher schon ein richtig zerrüttetes, beschissenes Leben wo ich auch so schon kaum richtig Anschluss im Leben fand weil es mich praktisch von Jahr zu Jahr komplett woanders hin verschlug. Deshalb war es mir nicht wirklich möglich, mir was langfristiges und stabiles im Leben aufzubauen.
Wie dem auch sei, mit dem Beginn des Studiums wollte ich in einen neuen Lebensabschnitt gehen, alles neu anfangen und mir was langfristiges aufbauen, Kontakte knüpfen und mir eine neue Zukunft aufbauen.
Ich wollte auch wieder endlich richtig rein ins Leben, raus aus dem Elend. Mit den Studienkollegen neue Bekanntschaften und Freundschaften schließen wollte ich, ein ganz normales Studentenleben führen mit so ziemlich allem was dazugehört. Wer würde das schon nicht tun wollen?
Und vielleicht, ja vielleicht würde ich in diesem neuen Leben auch die bessere Hälfte in meinem Leben kennenlernen, denn eine Beziehung hatte ich schon lange Jahre keine mehr.
Jeder der das hier liest kann sich sicher gut vorstellen, daß ich echt große Hoffnungen in dieses Studium gesetzt hatte. Nach einer gewissen… “Eingewöhnungsphase” im 1. Semester sollte es ab 2020 richtig losgehen dachte ich mir.
Doch was dann ab März 2020 kam wissen wir alle. Es hat meine Hoffnungen immer mehr zerstört und das komplett. Je länger diese verdammte Scheiße anhielt, umso kaputter machte es mich.
Irgendwann war ich so kaputt und überfordert mit der staatlich verordneten Einsamkeit, daß ich daran zusammengebrochen bin.
Zusätzllich kamen im weiteren Verlaufe des Jahres 2021 erhebliche finanzielle Schwierigkeiten auf mich zu die mich dazu zwangen, das Studium welches keines mehr war, abzubrechen.
Es ist ein absolutes Trauerspiel, ich stehe mal wieder vor dem Trümmerhaufen meines Lebens.
Wäre diese verfickte Maßnahmenpolitik nicht, wer weiß wie weit ich heute mit meinen Zielen, Hoffnungen, Träumen und Wünschen im Leben wäre.
Ich denke mal, es geht vielen anderen Menschen ähnlich schlecht wie mir.
Im Grunde genommen bin ich wegen dieser Politik heute fast genauso weit wie vor Beginn des Studiums und habe obendrein 2 Jahre meines Lebens für nichts und wieder nichts verloren.
Gerne würde ich in diesem Jahr ein neues Studium in Angriff nehmen, doch dafür muss ich erstmal wieder in eine finanziell gesicherte und stabile Lage kommen.
Doch solange diese Maßnahmen wie Maskenpflicht, Testzwang etc. bestehen bleiben, habe ich Zweifel daran, ob ich mir mit dem Vorhaben in diesem Jahr überhaupt einen Gefallen tun würde.
Die Maßnahmen haben mein Leben und meine Psyche zerstört. Vor allem habe ich es wegen dieser Maßnahmen, dieser schikanösen und unmenschlichen, bestialischen Einschränkungen logischerweise sehr viel schwerer, mir sozial was neues aufzubauen. Wie so viele andere wohl auch.
Ein Mensch, ein Schicksal
Ich habe in den letzten Wochen viel darüber nachgedacht. Wenn ich nach draußen schaue, in die Ferne, wo andere Häuser und Wohnanlagen stehen, wo die Menschen auf den Bürgersteigen und Straßen unterwegs sind, da kommt mir so einiges in den Sinn.
Das Ding ist, hinter jedem der Fenster, hinter jeder dieser Wohnungen steckt mindestens ein Schicksal. Durch die Atomisierung stehen viele dieser Schicksale ein jeder für sich. Es können gezwungene Einzelkämpfer wie ich sein, es können Paare sein, es können Familien sein. Jeder Mensch, jedes Paar, jede Familie hat seine eigene Geschichte, seine Wünsche, Hoffnungen, Ziele und Träume.
Jeder dieser Einzelschicksale kann eine schöne, traurige, gute oder auch schlechte Geschichte haben. Wissen die vielleicht, was ihre Nachbarn im Leben durchgemacht haben? Wissen die vielleicht, was ihre Mitmenschen generell alles durchgemacht haben in ihrem Leben?
Wir sollten neu lernen, einander zu respektieren, den Menschen so zu akzeptieren wie er ist und uns einander wieder vertragen statt uns in politisch motivierter Spalterei und Zersetzerei zu üben und uns in gegenseitigem Hass die Köpfe einzuschlagen.
Das Traurige ist, auch mich hat dieser ganze Maßnahmenwahnsinn erneut zu einem Einzelkämpfer gemacht, weil mir am Ende nicht mehr viel übrig blieb.
Und ich bin, wie es mal jemand im letzten Jahr zu mir trefflich gesagt hat, ein eher passiv-introvertierter Mensch, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so aussieht.
Vielmehr übe ich mich in Zurückhaltung, will nicht zu sehr auffallen. Auch diese Eigenschaft ist es, die für mich wohl etwas hinderlich ist.
Auch ich bin eines dieser Schicksale hinter diesen Fenstern und Türen einer Wohnung wie es sie zuhauf gibt. Was mögen wohl meine Vormieter erlebt haben? Was werden wohl meine Nachmieter erleben?
Das kann keiner so genau sagen.
Nicht nur Schüler trifft der ganze Bullshit-Wahnsinn, auch Studenten trifft es sehr hart und mein Schicksal ist eines von sehr vielen sehr traurigen und bitteren Beispiele.
Ich hatte einst sehr große Hoffnungen darauf gesetzt, mit dem Beginn des Studiums ein neues Leben anfangen zu können.
Doch Pustekuchen, das konnte ich mir nach nur gerade mal einem Semester wieder komplett vergessen.
Und das alles wegen Maßnahmen, die das Volk vor einem harmlosen Schnupfen “beschützen” sollen.
Wie wäre es damit, wenn wir einfach die Maßnahmen alle komplett ignorieren würden? Sofort, unverzüglich und ganz konsequent, ohne Angst vor möglichen negativen Konsequenzen seitens des Staates. Wir wären alle sofort frei. Man muss sich dessen nur bewusst werden bzw. sein und es auch wirklcih durchziehen wollen.
Nicht einfach nur auf die Straßen gehen, sondern alle Maßnahmen konsequent übergehen und ignorieren, sofort und ohne wenn und aber und was nicht allem.
So bleibt mir nur zu sagen, daß ich durch diese Maßnahmen ein mehr oder weniger armer Schlucker bin der für sein Leben kämpft und dafür, im Leben voran zu kommen.
Ich habe durch diese Politik 2 Jahre meines Lebens verloren.
Wie gewonnen, so zerronnen
Man muss das mal vorstellen, der Studiengang für den ich mich im Frühjahr 2019 beworben habe, ist NC-behaftet und deshalb bestand durchaus die “Gefahr”, daß ich nicht angenommen werden könnte.
Es war ein wochenlanges Warten und Hoffen, daß ich angenommen werde.
Eines Nachmittages dann kam die Mail von der Fachhochschule, daß ich angenommen wurde und mich einschreiben könne.
Endlich!
Nun kann ich in Aktion treten, die ganzen Papiere ausdrucken, ausfüllen und losschicken, dazu noch die Bafög-Geschichte und so weiter.
Ich bin, um näher an der FH zu sein bzw. keinen zu weiten Weg dorthin zu haben, extra umgezogen, habe keine Mühen gescheut. Ein sehr guter, langjähriger Bekannter von mir und ein paar andere Jungs halfen mir dabei auch noch wofür ich ihnen auch heute noch dankbar bin.
Endlich!
Endlich ist wieder etwas los im Leben, nun kann ich mein neues Ziel im Leben verfolgen, habe eine klare Richtung, eine Bestimmung für die es sich zu arbeiten lohnt.
Ich glaubte, nun meinen Platz in meinem Leben gefunden zu haben.
Wie schon vorhin geschrieben, ich hatte große Hoffnungen im Leben. Neue Leute kennenlernen, Kontakte für später knüpfen, also für die berufliche und vielleicht auch weitere private Zukunft, ein Ziel zu haben auf das ich hinarbeiten kann und einiges mehr.
Doch all das wurde mit nur einem Federstrich komplett zerstört, alles wurde mir zunichte gemacht, mit einer harmlosen Grippe die als Killervirus propagiert wurde was es nicht ist.
Wegen eines harmlosen Schnupfens, welches zu einer Bedrohung unnötig aufgebauscht wurde, wurde mein Leben und das sehr vieler anderer Menschen mehr oder weniger komplett zerstört.
Kein richtiges Studentenleben, keine Freiheit mehr im Leben, nichts! Alles zerstört durch die Politik. Ich bin bis heute richtig sauer und entsetzt darüber!
Nun sitze ich hier vor dem Rechner und schreibe diesen Beitrag hier zu Ende. Ich leide psychisch teils massiv an den Folgen der Politik. Teils habe ich leicht depressive Verstimmungen an so manchen Tagen, teils verfalle ich unter anderem dadurch in eine mehr oder weniger starke Antriebslosigkeit, schaffe es dadurch manchmal nicht, mich zu einfachen Dingen aufzuraffen was früher nicht der Fall war.
An meinen Hobbys, der Musik und den Themen rund ums Zocken, der IT und dem Zeichnen habe ich nie das Interesse verloren. Nur ist meine Lebensfreude schon lange dahin.
Nun weiß ich nicht mehr, wo noch mein Platz im Leben und auf dieser Welt ist.
Vor allem habe ich unter diesen Umständen kaum noch eine realistische Chance, mir was langfristiges aufzubauen.
Ich muss vieles seit Beginn der “Pandemie”-Maßnahmen wieder mehr oder weniger komplett im Alleingang erledigen. Und es ist frustrierend.
Andererseits habe ich auch keine Lust, stundenlang mit Maske und so einem bescheuerten farbigen Bändchen am Arm im Hörsaal zu verbringen und täglich meine Nase zwecks eines Bullshit-Testes vergewaltigen zu lassen.
Die Antriebslosigkeit ist zum Teil auch der Grund dafür, weshalb ich phasenweise sehr selten hier im Blog aktiv bin.
Ich hoffe, daß vielleicht noch in diesem Jahr alle Maßnahmen durch des Volkes Druck komplett fallen gelassen werden, ohne Rücksicht darauf, wie die Politik dann noch darauf reagieren wird.
Ich habe die Schnauze gestrichen voll von den sinnlosen Bullshit-Maßnahmen die unter anderem auch mein Leben zerstört haben.
Wie weit ist die Menschheit nur gesunken? Sehr, sehr tief wenn ich so darüber nachdenke. Was muss noch alles passieren, bis alle endlich wieder zur Vernunft kehren? Es muss wohl erstmal sehr viel schlimmer werden, bevor es besser wird.
Und wie schon beschrieben: Hinter jeder Tür, jedem Fenster steckt mindestens ein Schicksal das tagtäglich für sein Überleben kämpfen muss, gleich wie.
Doch ich habe meinen Stolz und diesen lasse ich mir um keinen Preis der Welt.
Ich denke da an einen Abend, wo an meiner damaligen FH eine Weihnachtsfeier stattfand, im Dezember 2019: Ich sprach mit einem Wissenschaftler der auch für uns damalige Erstsemester der Mathedozent war. Anfangs war ich mit ihm per Sie und nicht per Du, doch das änderte sich nach einer kurzen Weile während des Gespräches.
Ich sprach mit ihm auch darüber, daß ich nicht unbedingt einer bin der ganz schnell und super spontan auf andere zugeht und sie anquatscht und noch einige andere Dinge.
Er sagte mir, ich kann ihn ruhig mit Du ansprechen. Und vor allem sagte er eines am Ende:
“Du kannst hier mit allen reden, wir sind wie eine Familie!”
Und recht hatte er, so eine Fachhochschule kann im Idealfall was familiäres haben, sind dort doch weniger Studenten eingeschrieben als an einer klassischen Universität.
Man versinkt nicht so schnell in die Anonymität der Massen.
Das sollte man sich durch den Kopf gehen lassen.
Wo bleibt sie also, die Menschlichkeit?
Was ist nur aus dieser Gesellschaft geworden daß so schlimme, menschenfeindliche und absolut verachtenswürdige Zustände möglich und salonfähig geworden sind?
Mit Gesundheit hat das alles absolut rein gar nichts zu tun.
Wir sollten wieder die Menschlichkeit walten lassen, es zulassen, den Menschen einfach Mensch sein zu lassen. Der Mensch mit all seinen Bedürfnissen die er im Leben so braucht. Soziale, körperliche, seelische und sonstige Bedürfnisse, ich habe sie, Du der Du das hier liest hast sie, wie alle haben sie.
Um wieder all diesen Dingen nachgehen zu können, müssen wir endlich damit anfangen, alle Ketten zu sprengen die man uns auferlegt hat und uns von den Zwängen der Politik befreien.
Lasst den Menschen wieder Mensch sein, mit all seinen Bedürfnissen welche dieser auch hat.