Ein philosophischer Aufsatz: Das kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn

Der nachfolgende Text wurde zum Teil, das heißt zu etwa 60 bis 70% während eines LSD-Trips geschrieben, genauer gesagt etwa im letzten Drittel, also gegen Ende dieses Trips hin.
Ich wollte damit einige teils sehr radikale, teils sehr provokante, offensive, nachdenkliche und philosophische Gedanken festhalten, sie niederschreiben und diese hiermit für andere zugänglich machen.
Dieser philosophische Aufsatz hier soll zum nachdenken anregen und einige andere, vor allem meine ganz persönlichen Sichtweisen darlegen.
Nur die letzten paar kleinen Kapitel habe ich erst einen Tag später im komplett nüchternem Zustand geschrieben, einige andere Abschnitte habe ich noch ergänzt und erweitert.
Es ist ein sehr langer Artikel, von daher sollte man sich hierfür wirklich viel Zeit nehmen. Am Ende dieses Artikels gibt es noch ein kurzes Nachwort dazu.

Es gibt Sachen, die können einem Dinge offenbaren die man besser hätte im verborgenen bleiben sollen.

Denn einmal aufgemacht, wird man die berühmte Büchse der Pandora nicht mehr wieder schließen können. Man kann diese Dinge auch in der Natur finden wenn man denn nur gezielt danach sucht.

Der Mensch, sein Gehirn und sein Körper

Ich, mein krankes, kaputtes, kleines, perverses Gehirn, was bin ich denn nun? Zu welchem Zweck gibt es mich? Zu was wurde ich geschaffen? Was ist mein Ziel? Wohin soll die Reise gehen? Was muss ich dafür tun? Was brauche ich dafür? Warum muss ich das tun?

Tja, wenn ich das nur wüsste, ich kleines krankes, kaputtes, perverses Gehirn…

Was braucht das Gehirn um sich selbst zu erhalten?

Es braucht eine sichere Umgebung, dafür haben alle Lebewesen den passend darauf zugeschnittenen Schädel. Es braucht Nährstoffe und diese führt es sich bei Bedarf und soweit verfügbar, über ein über viele Millionen Jahre gewachsenes, hochkomplexes System zu. Dazu gehören Herz, Lunge, Leber, Niere, Nebenniere und was nicht alles die ihre jeweiligen Produkte dem Gehirn zuführen und den Abfall wieder ausführen.

Um sich in seiner Umwelt orientieren zu können, hat der Körper entsprechende Sinnesorgane wie Augen, Ohren, Nase, Haut, Gleichgewichtssinn etc. entwickelt und sie stetig verbessert. Bei verbessern gibt es dazu noch einen essentiellen Grundsatz:

Kein System ist so perfekt, als daß dieses nicht noch weiter verbessert werden könnte bzw. kann. Das gilt für alles Leben hier auf Erden und im restlichen Universum.

Um zu existieren und sich überhaupt am Leben zu erhalten, braucht das kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn einen ganzen Körper.

So heißt es denn nun: Unsere Körper existieren im Grunde genommen einzig und allein mehr oder weniger “nur” der Erhaltung des Gehirns.

Es braucht den Körper, um sich zu reproduzieren, auch daran hat die Natur gedacht. Mit allen Vor- und Nachteilen die nie ganz ohne sind.

Und das alles nur weil…

wir kranke, kaputte, perverse kleine Gehirne sind.

Eine graue Zellmasse, groß wie zwei geballte Fäuste,

passend gemacht, drinnen in einer Kalkschale.

Ich kann Welten erschaffen,

ich kann Welten wieder zerstören,

denn alles passiert nur…

in meinem kranken, kaputten, perversen kleinem Gehirn.

Wir alle sind uns immer nur selbst der Nächste, gleich wie schlecht oder gut er es mit sich und den anderen meint.

Stets sind wir alle kranken, kaputten, kleinen, perversen Gehirne nur auf unser aller maximalen Vorteil hinaus.

Der Vorteil hier heißt maximale Verfügbarkeit von Energie. Diese Energie nimmt sich das perverse Gehirn aus seiner Umwelt. Mit maximaler Faulheit bzw. Effizienz sich maximalen Vorteil beschaffen, das ist es, wozu unsere Körper da sind. Und das nur für das…

kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn.

Doch damit das funktionieren kann, brauchen auch unsere Körper eine Möglichkeit, sich selbst zu erhalten.

Je nach Verfügbarkeit dieser Ressourcen sieht man auch aus. Es gibt die starken, die großen, die kleinen, die schwachen und alle sonstigen Körper die die kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne alle aber bitter brauchen nur um, ja um was eigentlich? Sich selbst zu erhalten.

Ein Dasein in Illusionen und das Streben nach maximaler Entropie

Was gauckeln wir uns alle tagein, tagaus immer wieder was vor?

Wir wollen anderen gefallen, in der naiven Vorstellung, uns damit einen Vorteil zu erarbeiten?

Gefallen wollen werden, um auf andere einen je nach Vorstellung so oder so gearteten Eindruck schinden zu können? Um sich damit einen Vorteil zu erhaschen?

Gibt es denn sowas wie Nächstenliebe überhaupt?

Ich denke viel eher nein, denn stets arbeitet das Gehirn nur auf seinen ganz eigenen maximalen Vorteil zur längstmöglichen Selbsterhaltung hinaus. Und dafür wǘrde es unter Umständen über Leichen gehen.

Ist es doch nur…

Ein krankes, kaputtes, perverses kleines Gehirn.

Je nach Umständen, kann es dem Träger jenen Gehirns gut gehen oder schlecht.

Seht mich an, ich bin längst kaputt und innerlich, teils äußerlich zerfressen wenn man so will.

Wenn ihr alle wüsstet, wie mir immer wieder mal tagein, tagaus geht.

Anderen Körpern geht es da schon bedeutend besser, sei es einer besseren Ressourcenverfügbarkeit wegen, weil sie biologisch mit ebenjenen Ressourcen besser umgehen bzw. das besser verwerten, verstoffwechseln, was auch immer, können?

Wenn ich da nur an die Natur denke…

Den Tieren da draußen auf der Welt interessiert es nicht, was war und was sein wird. Sie interessiert im Grunde genommen nur, daß es ihnen gut geht und es für sie auch ein Morgen gibt. Was sich Tiere wohl so in ihrer “Freizeit” so alles denken? So an allem “normalen” wie auch kranken Scheiß? Sie interessiert es nicht ob etwas vernünftig ist oder nicht. Sie leben nur ihrer Selbst, der puren Selbsterhaltung ihres Körpers und ihres Beherrschers, des Gehirnes wegen.

Auch Tiere sind irgendwie…

Alles kranke, kaputte, perverse kleine Gehirne.

Damit das Gehirn leben kann, braucht es einen Körper.

Damit der Körper leben kann, braucht es einen Gehirn.

Der eine kann niemals ohne den Anderen.

Kein Schatten ohne Licht, kein Licht ohne Schatten.

So ist es.

Die Natur ist, wenn man so darüber genau nachdenkt, stets auf maximale Entropie aus.

Was hat den Urknall gezündet? Was war davor? Was ist jetzt? Was wird danach sein?

Der Beginn der Existenz des Universums ist auch gleichzeitig der Beginn der Zerstörung der Natur.

Denn, so denke ich krankes, kaputtes, perverses kleines Gehirn, maximale Entropie heißt maximale Selbstaufgabe der Natur.

Stets läuft sie auf den Zustand maximaleffizienten Energieverbrauches hin.

Das Ende unseres Universums ist unvermeidlich.

Doch wer denkt sich sowas aus?

Nur der Mensch, so scheint mir, kann auf sowas kommen.

Unsere kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne sind dazu imstande.

Nur der Mensch scheint imstande zu sein, in solch hohen Abstraktionsleveln, so komplexen Systemen zu denken.

Den Tieren interessiert das alles nicht. Sie interessiert nur, daß es ihnen gut geht, daß sie jeden Tag was zu fressen und zum saufen haben, daß sie nach Möglichkeit Nachkommen “produzieren” können und sonst eigentlich nichts.

Was muss das für ein Leben sein.

Das pure Leben wenn man so will. Denn den Tieren da draußen interessiert am Ende auch nur ihre eigene Selbsterhaltung.

Sie leisten nicht sowas wie “Arbeit”. Arbeit ist nur das, was der Mensch kennt und was er glaubt, das sei Arbeit. Nur der Mensch ist imstande, sich viel mehr Arbeit aufzuhalsen als überhaupt nötig.

Nur das menschliche, nicht das tierische, Gehirn ist zu einer derartigen Dummheit imstande.

Der Körper, Sklave des Gehirnes

Um sich selbst maximalen Vorteil, der bestmöglichen Verfügbarkeit von Nährstoffen und Energie, zu erhaschen, baut er pervers komplexe Systeme auf, die auf die gegenseitige, vollständige Abhänigkeit anderer kranker, kaputter, perverser, kleiner Gehirne aufbauen.

Nur der Mensch ist imstande, sich mittels seines Denkapparates stets maximale Anstrengungen für minimalen Vorteil zu erarbeiten.

Für den maximalen Vorteil eines einzigen Individuums baut man Systeme zulasten anderer auf.

Für den maximalen Vorteil des Individuums bürdet sich das Gehirn selbst und anderen Gehirnen maximale Arbeit auf.

Unsere Körper sind nur “Gehirnträger”, die ihren Beherrscher, das Gehirn, brauchen, um sich selbst zu erhalten und überhaupt sowas wie… “Kontrolle” zu haben.

So wie die Ressourcen unserer Umwelt verfügbar sind, so ernähren wir uns auch, meistens jedenfalls.

So wie unsere Körper ihre Ressourcen verstoffwechseln und wie unser krankes, kaputtes, perverses kleines Gehirn damit umgeht, so sehen wir alle am Ende auch aus.

So seht mich an, ich verfaule innerlich schon. Ich hatte nur Nachteile wenn man so will.

Es mangelt hier und da an was. Ich bin das Produkt dieser westlichen, selbstzerstörerischen, dekadenten Lebensweise.

Wie viel Distanz zur Natur hin kann der Mensch denn vertragen, ohne sich damit, also der Distanzierung zur Natur hin, kaputt zu machen?

Körperlich jedenfalls verträgt der Mensch sehr viel weniger als er es sich eingestehen will.

So seht mich an, ich bin das Produkt dieser Distanzierung zur Natur hin. Innerlich teils schon verfault, halb zerfressen, kaputter als ich es mir eingestehen will.

Ja wofür leben wir eigentlich, wir kranken, kaputten, perversen, kleinen Gehirne?

Eine graue Zellmasse, groß wie zwei geballte Fäuste,

passend gemacht, drinnen in einer Kalkschale.

Ich kann Welten erschaffen,

ich kann Welten wieder zerstören,

denn alles passiert nur…

in meinem kranken, kaputten, perversen kleinem Gehirn.

Unsere Körper schreien nach dem was sie brauchen, doch führen wir sie nicht richtig und/oder in völlig unzureichendem Maße zu uns.

So betreibt der Gehirnträger an sich selbst, seiner Selbsterhaltung wegen, schon widersprüchlich, Raubbau.

Sich selbst zerstören wollen um sich selbst zu erhalten?

Wer oder was denkt sich sowas aus?

Es läuft alles immer nur auf den längstmöglichen, maximalen Selbsterhaltung hinaus.

Wir wollen anderen gefallen, wofür? Damit das Gehirn sich dadurch einen Vorteil erarbeiten kann.

Denn mit dem steigendem Ansehen und der Beliebtheit weiß das kleine, kranke, kaputte, perverse Gehirn: Es kann sich dadurch seine ganz eigenen Vorteile erhaschen.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Geld. Und Macht.

Denn Geld heißt, daß man sich dadurch auf dem unaufwendigstem und legalem Wege seine Ressourcen beschaffen kann. Mit dem Einkauf den wir Gehirnträger erledigen sichern wie die Energiezufuhr und Nährstoffversorgung unseres Beherrschers, des Gehirnes.

Und je mehr Macht, Geld und Reichweite, umso besser für das…

kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn.

Diese perverse kleine zweifaustgroße Zellmasse die in unseren Schädeln schlummert.

Für alles verlangt der Mensch Geld, denn Geld sichert den Vorteil der absolut unaufwendigen, legalen Ressourcenbeschaffung.

Am Ende arbeiten wir alle komplett nur auf den Selbsterhalt hinaus.

Denken wir nicht alle irgendwie an Vorteile? Ja, das tun wir alle, niemals handelt das Gehirn zum Wohle anderer Gehirne. Keine Perversität ist pervers genug, keine Grausamkeit grausam genug, keine Absonderlichkeit absonderlich genug, keine Dummheit dumm genug, als daß es das nicht ausprobiert. Denn alles läuft nur auf den puren Selbsterhalt hinaus.

Die Natur ist stets sehr faul, da sie immer um maximale Effizienz bemüht ist.

So ergeht es auch unseren Gehirnen.

Nur besteht das Problem darin, daß der Mensch die perversesten aller Gehirne hat.

Er schafft es immer wieder, sich unnötig viel neue Arbeit aufzubürden die er gar nicht braucht.

Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft, einer Gesellschaft die Unterhaltung braucht um anderen gefallen zu können.

Denn das Gefallenwerden bietet Vorteile, nämlich Geld und Macht. Nur durch Macht ist sichergestellt, daß die Energie- und Nährstoffzufuhr gesichert ist.

Wir alle sind uns nur selbst der Nächste.

Die westliche Gesellschaft ist dabei, sich schnellstmöglich kaputt zu machen. Nicht nur daß wir kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne Atomwaffen hätten um uns alle gegenseitig auszulöschen, wir meinen, die ganze Natur “beherrschen” und verstanden zu haben und sie kontrollieren zu können. Und warum können wir das? Weil wir uns alle naiverweise dadurch einen Vorteil erhaschen zu können meinen.

Vergänglichkeit, Ausbeutung, Zerstörung und Perversion

So wie alles Leben auf Erden entstanden ist, so wird es auch eines Tages wieder erlöschen. Wer weiß, vielleicht gab es ja einst wirklich, diesen letzten gemeinsamen Vorfahren? Diese Urzelle, aus der wir alle enstanden? Wo ein Erster gewesen sein muss, muss am Ende auch ein letzter gewesen sein.

Um Erster zu werden, muss irgendwer anders Zweiter gewesen sein.

Um Letzter zu werden, muss irgendwer anders Vorletzter gewesen sein.

Es wird eines Tages auf Erden “einen Letzten” gegeben haben. Der Letzte möge das Licht ausmachen wie man so schön sagt.

Und nach dem Ende der Sonne gibt es keine Erde mehr, nichts was von unserer Existenz zeugt.

Von der Existenz irgendwelcher…

Kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne.

Wenn andere Lebensformen da draußen im All wüssten…

Die Erde ist ein von Menschen zerfressener, zerstörter Planet geworden. So wie wir mit unseren Ressourcen umgehen, so sieht die Welt auch aus.

Und so wie wir mit unseren Körpern umgehen, so sehen wir auch aus.

Wir sind alle so oder so immer Teil der Natur und haben, tote wie auch lebendige Materie, doch auch stets ein ganz großes, gemeinsames Ziel: Maximaleffizienter Energieverbrauch.

Die Natur, das Universum, arbeitet auf diesen Zustand seit dem Urknall hin und es wird absonderlich lange brauchen, aber eines Tages eintreten: Der Zustand maximaler Entropie und Homogenität.

Unsere Gehirne wollen auch sich selbst mit maximalmöglicher Faulheit maximale Vorteile verschaffen wobei diese Vorteile nur darin bestehen, sich längstmöglich selbst zu erhalten, eines nur der puren Existenz wegen.

Das Leben als solches in rein metaphysicher Ebene möchte einfach nur am Leben bleiben und dafür braucht es das…

Kranke, kaputte, perverse, kleine Gehirn.

Stets läuft alles auf absolute Homogenität und Entropie zwecks maximaleffizienten Energieverbrauches hinaus.

Unser Handeln entspricht dem Willen der Natur denn es ist Produkt und Resultat dieser Natur.

Am Ende dreht sich alles stets nur um die hier schon angesprochenen Themen.

Das Leben ist auch nur vergänglich und darum tut es alles, um sich selbst am Leben zu erhalten.

Damit wir was bekommen bzw. bekommen können, fordert das andere Gehirn Leistungen.

Diese Leistungen braucht dieses andere Gehirn wiederum, um sich seine Vorteile zu sichern.

Wer diese Leistungen nicht geben kann, tja, Pech gehabt…

Diese kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne sind dann somit schon im Nachteil und geraten in Gefahr, aus dem Kreislauf des Lebens, aus der Evolutionsgeschichte, auszuscheiden.

Seht sie euch alle da draußen an! Seht sie sich an! Dicke, dünne, große, kleine, schmale, breite Menschen. Alles Gehirnträger für ihre verfickten kleinen Beherrscher, diese zweifaustgroße Zellmasse im Schädel.

Wie sie sich fett fressen! Wie sie sich zu Tode hungern, im Sinne von Magersucht! Wie sie andere töten! Wie sie mit anderen umgehen! Wie sie ihre Körper entstellen und meinen, das sei Mode, das sei “schön”! Wie sie sich und andere körperlich und seelisch kaputt machen!

Was sind das nur für Gehirne?

Die Natur probiert sehr vieles aus und dabei entstehen als Folge daraus auch mal sowas wie fehlgeleitete Gehirne die sowas wie Programmierfehler beinhalten und durch diese Fehler glauben, daß sie durch diese schädlichen, in extremeren Fällen sogar selbstzerstörerischen Verhaltensweisen Vorteile bekommen könnten.

Die, die sich, ob absichtlich oder nicht sei mal dahingestellt, fett fressen, das sind arme kleine Gehirne die nicht verstanden haben, sich die richtigen Ressourcen in richtigen Maßen zur richtigen Zeit zuzuführen. Sie sind Resultat und Ausdruck einer dekadenten, westlichen Gesellschaft geworden die genauso ist wie unsere Gehirne:
Krank, kaputt, pervers. Wir kranken, kaputten, perversenen kleinen Gehirne…

So wie wir uns ernähren, so wie wir mit unseren Körpern umgehen, so sehen wir alle am Ende auch aus.

Die westliche Gesellschaft ist zur ultimativen Selbstzerstörung verdammt wenn sich nicht bald was ändert.

Die ganzen Mangelerscheinungen an Leib und Seele so wie ich sie auch habe, sind das Produkt und das Resultat dieser Gesellschaft, dieser Perversion, dieser Entfremdung und Distanzierung zur Natur hin.

Nur der Mensch schafft es, sich selbst so massivst viel unnötig Leid, Elend und Verderben zu verschaffen.

Wir leben in einer Gesellschaft die sich den Luxus erlaubt, jederzeit von allem etwas zu viel zu haben und gleichzeitig darüber zu jammern und zu klagen, jederzeit von allem etwas zu wenig zu haben.

Wie schaffen es denn nur Tiere, daß sie so leben wie sie eben leben?

Keine Länder, keine Grenzen, keine Atomwaffen?

Weil sie am Ende doch vernünftiger als der Mensch sind? Und das wo Vernunft in der Natur doch eigentlich keine so große Rolle spielen sollte?

Sie interessiert doch im Grunde genommen nur, daß es ihnen gut geht, daß sie jeden Tag was zum Fressen und zum Saufen haben und sie nicht in Todesangst leben müssen.

Doch auch das sind nur kleine Gehirne, die in erster Linie nur auf sich selbst bedacht sind.

Kein Körper ohne Gehirn,

kein Gehirn ohne Körper.

Geburt, Leben und Tod

Die Selbstreproduktion läuft nur auf den Erhalt des puren Lebens als solches hinaus.

Doch wie schaffen das Pflanzen und Pilze, da wo sie doch kein krankes, kaputtes, perverses kleines Gehirn haben?

Auch sie sind darauf bedacht, sich zu vermehren und dienem nur einzig und alleine dem Zweck, das pure Leben als Leben als solches am leben zu erhalten.

Stets ist die Natur stinkend faul.

Auch Pflanzen und Pilze und Tiere sowieso, sind stets darauf bedacht, sich den Umständen ihrer Umgebung so anzupassen, daß sie selbst stets mit minimalem Aufwand maximalen Vorteil bekommen.

Entsprechend fällt ihr “Design” auch aus.

Welche Lebensform auf Erden ist die kränkste, kaputteste, perverseste und ärmste aller Armen?

Der Mensch.

Nur er schafft es, sich im naiven Glauben, sich maximale Vorteile zu erhaschen, ein solch maximal ineffizientes Höllensystem aufzubauen. Dieses System besteht aus diversesten Unterhaltungsindustrien, Dienstleistern, Unternehmen etc. und das für nur was? Damit sich unsere kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne dadurch alle einen kleinen Vorteil erhaschen können.

Hauptsache die Ressourcenzufuhr und Verfügbarkeit dieser Gehirne ist stets gesichert und gewährleistet.

Doch alles Leben wird eines Tages enden. So auch wir.

Ich weiß, es klingt wiedersprüchlich doch es ist klar wenn man so darüber nachdenkt:

Wer sich dafür entscheidet, zu leben, der entscheidet sich immer und zwangsläufig dafür, auch eines Tages wieder zu sterben, Platz für andere zu machen. Für andere kranke, kaputte, perverse kleine Gehirne.

Klar kann man sich nicht, wenn man selbst noch gar nicht existiert, für oder gegen das Lebendigsein bzw. die eigene Entstehung und Erschaffung entscheiden, doch will ich nur die Verbindung damit klarstellen:

Kein Tod ohne Leben,

kein Leben ohne Tod.

Keine Zerstörung ohne Schöpfung,

keine Schöpfung ohne Zerstörung.

Einige Gehirne entscheiden sich, sich aus Verzweiflung “freiwillig” das Leben zu nehmen, das nennen sie den Freitod oder Selbstmord.

Diese kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne wissen alle selbst, daß sie davon keine Vorteile haben, vielmehr nur Nachteile. Denn sie schmeißen sich aus dem Grundsatz der längstmöglichen Selbsterhaltung “freiwillig” raus.

Wer sich dafür entscheidet, neue Körper mit kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirnen zu erschaffen, also Kinder zu zeugen und zu gebären der wird wissen, daß auch sie eines Tages zwangsläufig sterben werden. Es interessiert der Natur absolut rein gar nicht, wie lange diese Menschen leben, wie sie leben, warum sie leben, wozu sie leben und wann, wo, wie und warum sie sterben werden.

So wie das Universum sich mit seiner Entstehung für sein baldiges, zwangsläufiges Ableben entschieden hat, so wird auch das neue Leben bald eines Tages sein Zeitliches segnen. Denn so wurde das Leben entworfen und programmiert. Es ist das Streben nach maximaler Entropie, Homogenität und Energieeffizienz welches am Ende das Ende allen seins, aller Materie und der Existenz von Raum und Zeit sein wird.

Nur das kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn hat Angst davor, denn es will sich selbst so lange wie nur möglich am Leben erhalten.

Tiere machen sich um sowas keine Gedanken.

Die selbstgeschaffenen, unnötigen Leiden und Lasten des eigenen Daseins

Nur der Mensch schafft es, sich durch selbstgeschaffene, derartig gefährlich ineffiziente Möglichkeiten und Systeme so massiv zu schaden. Nur der Mensch schafft es, sich selbst, im Glauben, einen kleinen Vorteil zu erhaschen, so viel unnötiges Leid und so viel unnötige Arbeit aufzuhalsen.

Die einen kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne nennen es “Karriere machen”, die anderen nennen es schinden, ausbeuten und zerstören.

Ist das eigene Leben in so einem menschengeschaffenen Höllensystem denn noch lebenswert? Nur die kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne des Menschen sind imstande, sich derartige realitätsferne Illusionen zu machen um zu glauben, Arbeit würde Vorteile verschaffen. Ruinöse Arbeiten, bei denen die Körper der Gehirne geschunden und zerstört werden, Arbeiten, wo die Gehirne sich selbst ausbeuten und zerstören wenn es um Effizienz und Leistungsfähigkeit geht, Arbeiten die absolut unnötige Verschwendung wertvoller Lebenszeit sind.

Nur der Mensch ist imstande, sich Illusionen in dieser Richtung hin zu machen, dies seit erstrebenswert im naiven Glauben, sich dadurch Vorteile zu erarbeiten.

Denn Arbeit bedeutet Geld und Geld bedeutet die legale, bequemstmögliche Beschaffung von Ressourcen die es braucht, dieses…

Kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn.

Und was tun Tiere für ihren Selbsterhalt?

Sie interessiert es nicht, arbeiten zu gehen. Sie interessiert es nur, daß es ihnen gut geht. Sie halsen sich selbst nicht unnötig viel Arbeit auf. Für sie ist die Welt nur so groß, wie ihr eigener Erlebnis- und Erfahrungshorizont.

Der Mensch macht sich die Welt selbst immer kleiner im Glauben, sich dadurch Vorteile zu erhaschen. Sie schaffen sich im Gegensatz zu Tieren immer nur unnötig viel mehr Arbeit.

Man könnte meinen, der Mensch sei ein Programmier- bzw. Designfehler der Natur.

Der Mensch scheint eine Fehlfunktion, ein versehentlicher Ausrutscher der Natur zu sein. Ein Ausrutscher, ein Versehen welcher seit langem dabei ist, maximal zu eskalieren. Die Natur hat sich selbst ihren eigenen Feind geschaffen wenn man so will.

Der Mensch versucht seit langem, die Natur zu seinem Sklaven zu machen, zum Sklaven der kranken, kaputten, perversen Gehirne der Menschen.

Kein Wesen handelt so naturfremd wie der Mensch.

Doch das Gehirn meint, mit seinem Körper die sogenannte Krone der Schöpfung zu sein. Doch vielmehr scheint es, der Mensch sei der ständige Enddarmbewohner der Natur.

Und um sich selbst zu erhalten, tut der Mensch alles, was zerstört und die restliche Natur ausbeutet. Es braucht Ressourcen, um sich selbst am leben zu halten.

Das kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn braucht stets Nahrung, um zu funktionieren und denkt sich, Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen. Und pflastert es seinen Weg mit vielen Leichen, Lebewesen die nur für den Willen des Gehirns leiden und sterben mussten.

Leben wir für das Gehirn oder leben wir für den Körper oder gar beides?

Die Antwort wird lauten, wir leben für beides, denn das Gehirn braucht den Körper und der Körper braucht das Gehirn. Beides braucht Ressourcen und Nährstoffe zur längstmöglichen Selbsterhaltung. Körper und Geist leben in absoluter gegenseitiger Abhängigkeit voneinander.

Kein Körper ohne Geist,

kein Geist ohne Körper.

Selbstbetrug und Scheinwelten

Wir machen uns alle stets was vor, und das 24/7 wenn man so will. Stets versuchen wir, uns gegenseitig was vorzumachen, stets sind wir auf unseren ganz eigenen kleinen Vorteil bedacht. Und wir unterhalten andere Körper und Gehirne, weil wir uns dadurch einen Vorteil erhoffen. Stets arbeiten wir für andere Körper und Gehirne in der irrigen, naiven Vorstellung, dadurch Vorteile zu erarbeiten. Wir machen uns was vor, wir belügen uns immer damit, durch die selbstgeschaffene Arbeit Vorteile zu bekommen damit das kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn am leben bleiben kann.

Seht sie euch an, diese Gesellschaft!

Es gibt Unterhaltungsindustrien die dazu da sind, andere Gehirne zu unterhalten weil die Unterhalter durch diese Art der Arbeit Geld und damit Vorteile bekommen. Und die zu unterhaltenden Körper und Gehirne bezahlen dafür auch noch, weil sie sich selbst dadurch einen Vorteil erhoffen, sei es in Form von reiner Unterhaltung zum Zwecke des eigenen Wohlbefindens, sei es, davon im Leben zu profitieren oder aus anderen Gründen die auf die naive Vorstellung beruhen, Vorteile zu bekommen.

Es gibt Nahrungsmittelindustrien, die dazu da sind, durch die sich selbst geschaffene Arbeit, also Geld, eigene Vorteile zu erarbeiten.

All diese Köche, Kellner und sonstigen Angestellten arbeiten nur für den eigenen Vorteil, um sich das nötige Kleingeld für den eigenen Vorteil zu erarbeiten.

Und die anderen Träger der kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne bezahlen dafür auch noch denn sie wissen, dadurch bekommen sie das was sie brauchen: Nahrung und Ressourcen für den weiteren eigenen Erhalt des Lebens.

Es ist eine dekadente, teils völlig überfressene Gesellschaft geworden.

Viel zu viele Kalorien, viel zu viel Energie und eine viel zu schlechte Ressourcenverwaltung und ein viel zu schlechter Energieverbrauch sorgt dafür, daß die Gehirnträger am Ende so aussehen, wie sie mit ihren Körpern umgehen.

Wir sollen uns alle lieb haben, wir sollen uns alle vertragen, wir sollen in Frieden leben sagen viele von uns kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirnen.

Wir sollen alle Rücksicht aufeinander nehmen, aufeinander aufpassen, uns gegenseitig beschützen und so. Wir wollen doch alle richtig sozial zueinander sein um unsere eigene Art zu erhalten.

Auch dafür gibt es ganze Industrien und Branchen.

Es gibt Ärzte, die sich um die Körper der Gehirne kümmern sollen, doch auch sie arbeiten nur für den eigenen Vorteil und belügen sich damit, es sei ihre sogenannte Berufung.

Es gibt Psychologen und Psychiater die dafür da sein sollen, sich um andere kranke, kaputte, perverse kleine Gehirne zu kümmern und das wo sie auch selbst solche sind und immer auf den eigenen Vorteil hin bedacht sind und daraufhin arbeiten.

Es gibt Sozialarbeiter, Pädagogen, Lehrer, Professoren und Wissenschafter die sich um das Wohlergehen und die Bildung, Bildung im Sinne von Wissenserweiterung, dieser Gehirne kümmern sollen. Doch auch sie Arbeiten am Ende nur für das Geld und belügen sich damit, es mache ihnen Spaß, solch einer Arbeit nachzugehen. Dabei sind sie nur auf ihre ganz eigenen Vorteile aus, denn Arbeit bedeutet Geld bekommen und damit der einfachste, legale und bequemstmögliche Weg zur Ressourcenbeschaffung.

Sind wir nicht alle auf unsere eigenen Vorteile bedacht? Was machen wir uns damit eigentlich vor? Warum tun wir uns das an?

Weil es unsere kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne so wollen.

Denn keine Arbeit bedeutet kein Geld, keine Macht und damit kein gesicherter Zugriff auf die benötigten Ressourcen die es braucht um sich selbst längstmöglich am Leben zu erhalten.

Wir leben in ständigem Selbstbetrug und machen uns unser Leben lang selbst und anderen immer wieder was vor.

Denn wir sind alle nur…

Kranke, kaputte, perverse kleine Gehirne.

Wissenschaftler sollen immer neue Phänomene der Natur entdecken, erforschen und herausfinden. Sie wollen und sollen Dinge feststellen, und das nur weil deren kranke, kaputte, perverse kleine Gehirne meinen, damit Vorteile entdecken zu können die sie soweit wie möglich für ihren eigenen Selbsterhalt zu nutzen wissen glauben.

Eines Tages werden diese biologischen, natürlichen Gehirne noch künstliche Gehirne erschaffen die mindestens genauso krank, kaputt, pervers und klein und vielleicht sogar noch viel ärmer sind wie sie selbst.

Und auch diese künstlichen Gehirne werden möglicherweise eines Tages dazu imstande sein, sich zu fragen, für was sie geschaffen wurden. Sie werden sich fragen, wofür sie “leben” sollen, warum sie eigentlich “leben”, für welche Zwecke und für welche Ziele.

Nur der Mensch mit seinem Gehirn glaubt, durch solche absonderlichen Perversionen wie Transhumanismus, Selbstoptimierung, Cyborg-Technologien etc. sich noch mehr und noch weitere und bessere Vorteile erhaschen zu können.

Und das nur, um noch schneller, noch besser, noch effizienter arbeiten zu können, als Körper und Sklave des…

Kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirnes.

Und was machen die Tiere und Pflanzen?

Sie kümmert all das gar nicht, sie leben einfach ihr Leben und sie interessiert es nur, daß es ihnen gut geht.

Jedes Gehirn ist anders, die Natur probiert sehr vieles aus. Was sich etabliert hat, wird weitergeführt und verbessert und das nur für den Erhalt der Gehirne und deren Träger die sie brauchen.

Verschiedenste Körper in fast allen möglichen Arten und Ausprägungen gibt es und das nur um herauszufinden, welche Art Körper die Beste ist, um zu überleben und sich selbst zu erhalten.

Sie alle mal mehr, mal weniger leistungsfähig und arbeitstauglich für diese Zwecke.

In der Natur gilt stets, fressen oder gefressen zu werden.

Sowas wie Liebe und Harmonie sind im Grunde genommen auch nur Illusionen die der Mensch sich ausdenkt und mit denen er sich selbst bescheißt weil jeder am Ende nur an seine ganz eigenen Vorteile denkt.

Arbeit bedeutet fast immer nur Vorteile für die Anderen, jedoch nicht für sich selbst.

Durch das Anbieten von Dienstleistungen glaubt der Mensch, sich und anderen was gutes zu tun, doch das ist nur Illusion.

Auch der Gedanke, eines Tages den Tod überwinden bzw. überlisten zu können, ist eine dieser Illusionen die sich der Mensch macht.

Liebe ist auch nur eine Art der Illusion die am Ende doch nur der Reproduktion der eigenen Art dient.

Doch der Mensch meint einen sehr viel tieferen Sinn, eine sehr viel tiefere Bedeutung dahinter zu vermuten und daran zu glauben.

Ob es auf dieser Welt, oder gar im ganzen Universum sowas wie einen freien Willen gibt, das ist auch eine Frage die man sich stellen sollte.

Die westliche Definition von Arbeit ist realitätsfremd und hat nichts mit Leben und Leben lassen zu tun. Wir machen unsere Körper kaputt weil wir glauben, unsere kranken, kaputten, perversen kleinen Gehirne bekämen dadurch Vorteile im Leben. Erfolg und Vorteile durch Arbeit sind auch nur Illusionen.

Arbeit dient nur dem Reichtum und damit damit Vorteil anderer

Seht sie euch an, die Ureinwohner, die indigenen Stämme und Naturvölker Südamerikas!

Sie arbeiten zwar schon, jedoch nicht für den Profit.

Doch auch sie sind nur Körper ihrer Gehirne die sich selbst am Leben halten wollen. Jedoch ist der Grad an Selbstzerstörung, Illusion und/oder Selbstbetrug und Perversion ein Stück weit moderater als der in der westlichen Welt die dabei ist, sich mit Vollgas selbst zu zerstören, leben sie doch viel näher an der Natur als wir.

Der Schutz der Illusion

Es gibt Dinge, an die sollte man besser nicht denken, denn sie sorgen für Unbehagen und Unwohlsein. So wie diese Dinge wie sie hier beschrieben wurden.

Zu wissen, festzustellen, daß wir mit unseren Körpern im Grunde genommen nur für unser Gehirn leben, kann schon sehr deprimierend und geradezu dystopisch.

Das Leben besteht doch eigentlich fast nur aus Saufen, Fressen und Bumsen zwecks Selbsterhaltung und maximaler Selbstreproduktion. Nicht jedoch für den Menschen.

Es ist gut, daß wir uns nicht über solche Themen wie sie hier angesprochen wurden, immer wieder einen Kopf machen, denn so ein Leben mit solchen Gedanken die vielmehr philosophischer Natur sind will sicherlich keiner.

Es gibt Substanzen auf dieser Welt, die können einem die Büchse der Pandora öffnen, das illusorische Denken nahezu vollständig auflösen und einem einen ganz anderen Blick auf die Dinge der Welt und auf die Natur der Dinge ermöglichen.

Es ist in vielen Fällen immer gut, sich am Ende doch besser den Schleier des Selbstbetruges, der Illusion überzuziehen und sich in dieser Scheinwelt die wir die Realität nennen, zu flüchten und uns darin zu schützen.

Eine Welt, wo jeder über jeden jederzeit denkt, alle seien nur kranke, kaputte, perverse kleine Gehirne mit Körpern die sie zur Selbsterhaltung brauchen, ist keine, auf der wir leben wollen.

Der Schleier der Illusion ist ein guter Selbstschutz, dieser bewahrt uns vor solchen Gedanken und Ideen. Doch ermöglicht uns dieser auch nicht, so frei und radikal zu denken wir hier in diesem philosophischen Aufsatz.

Wir sind doch am Ende irgendwie alle nur..,

Kranke, kaputte, perverse kleine Gehirne.

Eine graue Zellmasse, groß wie zwei geballte Fäuste,

passend gemacht, drinnen in einer Kalkschale.

Ich kann Welten erschaffen,

ich kann Welten wieder zerstören,

denn alles passiert nur…

in meinem kranken, kaputten, perversen kleinem Gehirn.

Es ist das Gehirn, das für den ganz eigenen Vorteil versucht, die ganze Welt zu beherrschen und das nur, damit es sich selbst erhalten und damit überleben kann.

Es ist das Beste, wir denken über sowas nicht weiter nach und leben einfach unser Leben, denn eines Tages wird es mit uns sowieso vorbei sein. Nichts und Niemand kann auf immer und ewig die Natur überlisten, gleich wie gut diese Gehirne die Mechaniken und Funktionsweisen der Natur zu verstehen gelernt haben.

Es ist ein sehr schmaler Grat zwischen Gebrauch und Missbrauch der Natur.

Es ist vielleicht auch das Beste, wenn wir uns all den Dingen zumindest zum Teil gar nicht wirklich bewusst sind. Wir sollten uns alle den Illusionen des Alltages hingeben und nicht darüber nachdenken, ob wir wirklich nur für das Gehirn und/oder den Körper und Geist leben oder nicht.

Das ganze Leben ist doch am Ende nur ein einziges Schauspieltheater wo so jeder so manche Rolle im Leben spielt. Hier hat jeder seinen Platz auf dieser Welt. Das ganze Leben ist voller Illusionen, wir alle machen uns was vor. Jeder ist sich selbst der Nächste und kämpft und arbeitet für seine ganz eigenen Vorteile.

Nachwort

Dieser philosophische und gesellschaftskritische Aufsatz legt nur meine ganz persönlichen Gedanken und Ideen dar und sollte nicht als DIE Weisheit und Erkenntnis angesehen werden. Ich bin kein Philosoph vom Schlage eines Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche oder gar Richard David Precht, ich bin einfach nur ein einfacher Mensch wie so viele andere auch.
Ich denke einfach über viele Dinge dieser Welt nach, über die Beklopptheit dieser Welt, die Natur, über fast alles Mögliche.
Wie eingangs erwähnt, wurde das Ende erst am nächsten Tag geschrieben was man vielleicht auch ein wenig herauslesen kann. Es hat gegen Ende hin ein wenig an Biss verloren und ist weniger provokant und radikal geworden.

Das liegt eben daran, daß ich da schon längst aus dem Trip raus war und mich so nicht mehr ganz so stark auf dieses Thema fokussieren konnte und ein wenig der… “Flow” verloren gegangen ist den ich bei der Schreibarbeit am vorigen Tag noch hatte.
Diese Gedanken in diesem Artikel sind das Ergebnis eines 200 Mikrogramm starken Trips was schon sehr stark ist.
Für mich sind solche Zustände eine wunderbare Möglichkeit, sehr intensiv und tief über etwas zu meditieren, nachzudenken und Ideen zu finden, Überlegungen anzustellen und Dinge zu hinterfragen. Es ist für mich ein hochanregender Zustand, jedoch tue ich mir das auch nur in größeren Zeitabständen und sehr unregelmäßig an, aus gutem Grund.
Für mich ist weniger Spaß, sondern eher Ernst. Doch jeder Mensch ist anders, jeder Trip ist anders. Das kommt auf Set und Setting an. Und auf die Erfahrungen die man bisher im Leben gemacht hat.

Du bist heute das, was Du (bis) gestern gemacht hast und Du bist morgen das, was Du heute tust.
Das was Du heute im Leben bist, ist stets die Summe bzw. das Ergebnis aller Erlebnisse, Handlungen und Erfahrungen im Leben.
Auch das sind so Erkenntnisse die ich hatte, auch wenn diese banaler Natur ist.
Wer hier glaubt, all das beschrieben müsse doch ein richtiger Horrotrip oder sowas gewesen sein der irrt sich gewaltig.
Dieser Trip war zwar zeitweise doch ein wenig… bedrückend, jedoch an und für sich relativ gut und eträglich bzw. angenehm. Es war auch nicht so, daß ich praktisch die ganze Zeit lang über sowas nachdachte.

Das soll kein Aufruf sein, sowas selbst auszuprobieren. Der richtige Umgang mit Psychedelika will gelernt sein, dazu gehört auch die nötige geistige Reife.
Wer sich mit solchen Dingen beschäftigen will, sollte ich auf YouTube den Kanal Set & Setting anschauen und sich einige Videos mit Dr. Christian Rätsch zu Gemüte fahren.
Was man auf einem Trip erleben kann, kann schon nicht ganz ohne sein. Auch ich habe schon so manche gewaltige Erfahrung gemacht.

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