
Der Geschlechterwahnsinn, der Genderismus, eskaliert immer mehr und mehr. Galt es vor Jahren einst noch als anerkannt und normal, von nur zwei Geschlechtern zu reden, so gibt es seit längerem gefühlt 1000 Geschlechter. Männlich, weiblich, Trans in allen Ausprägungen und andere… “Diversitäten”, und die Kinder werden nun von klein auf daraufhin erzogen, daß Geschlechter keine rein biologische Sache sind, sondern man sich seine Geschlechteridentät jederzeit frei aussuchen kann.
Selbst die Sprache wird daraufhin “angepasst”, sei es der Genderstern, das Binnen-I, der Unterstrich mitten im Wort, doch was soll das alles bringen und wohin soll das noch führen? Dazu mal ein paar Gedanken in diesem Beitrag. Und das was hier geschrieben steht ist noch längst nicht alles was mir zu diesem Thema einfällt.
Früher, da war die Welt noch viel mehr in Ordnung als heute. Ich kenne sie noch die Zeit, wo es nur zwei Geschlechter gab. Man schaute sich seine Mitmenschen an und wusste sofort “das ist ein Mann, das da ist eine Frau.”
Natürlich kann man sich nicht immer absolut blind darauf verlassen. Es gab schon immer Frauen, die einen androgynen Anstrich hatten, also etwas maskuliner wirkten und umgekehrt.
Und nur weil man lange Haare hat, ist man nicht automatisch eine Frau und kurze Haare machen noch lange keinen Mann.
Bei uns in den 90ern und 2000ern jedenfalls war das Geschlechterbild erstmal sehr einfach gestrickt: Lange Haare = Mädchen, kurze Haare = Junge.
Natürlich gab es da noch deutlich mehr Details die den Unterschied relativ eindeutig machten, wie etwa die Stimme, die Kleidung und vielleicht kann man das auch am Gesicht ein wenig erkennen etc.
Das eindeutigste Merkmal jedoch befindet sich im Schrittbereich: Der Penis gehört zum Mann, die Vagina zur Frau. Und daran gibt es nichts, aber auch rein gar nichts zu rütteln. Die Natur hat das so eingerichtet und gestaltet, dieses Schlüssel-Schloss-Prinzip zwecks der eigenen Reproduktion im entsprechenden Alter.
Homosexualität, Transgender und solche Geschichten waren bis weit in die 2000er hinein kein großes Thema über welches viel diskutiert wurde.
Das änderte sich in den 2010ern sehr stark und mit den Jahren wurden solche Themen auf einmal mehr und mehr gesellschaftsrelevant. Dank es des Internets hat seit langem jede nur erdenkliche Minderheit eine Plattform wo sie ihrer Meinung und Ansicht eine Stimme geben kann, dazu habe ich im letzten Jahr schon einen Beitrag geschrieben.
Als verstärkender Faktor kommt die Politik hinzu die sich in die gesellschaftlichen Belange viel zu stark einmischt und solche Entwicklungen nach eigenem Gusto weiter fördert und das nicht gerade zum Guten für alle.
Heute Mann, morgen Frau, was bist Du übermorgen?
Schon heute ist es soweit, daß es Kinder gibt die sich selbst nicht mehr ganz so sicher sind, was sie denn nun sind. Ihnen wird anerzogen bzw. eingeredet, sie könnten sich das Geschlecht selbst aussuchen, je nach Gemütslage wenn man so will.
Fühlst Du dich heute eher wie ein Mann? Oder doch eher wie eine Frau? Oder doch als was ganz anderes? Egal! Was Du bist, das entscheidest ganz alleine Du selbst!
So frei nach dem Motto “heute so, morgen so”, einem Lied von Roberto Blanko.
Die eigene Identität schließt auch das eigene Geschlecht ein. Eigentlich sollte das ganze sehr klar sein, eigentlich.
Doch seit Jahren schon werden selbst die Kleinen im Kindergarten oder spätestens in der Grundschule dahingehend bearbeitet, daß das Geschlecht keine biologische Sache sei sondern eine anerzogene, gesellschaftliche und eine Sache des eigenen Gefühls.
Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie viele “Geschlechter” es heutzutage bereits gibt. Waren es früher “nur” zwei, eben männlich und weiblich, so kommen seit einiger Zeit stets neue hinzu. Es ist die ultimative Geschlechterverwirrung die von Seiten der Politik und gewisser Kreise losgetreten wurde.
Heute bist Du ein Mann, morgen eine Frau und übermorgen schon ein Einhorn und überübermorgen ein Halbgott. Es macht fassungslos zu sehen, welche Ausmaße, welche Blüten der ganze Genderschwachsin mittlerweile treibt.
Man ist nicht mehr sein biologisches Geschlecht sondern das, wonach man sich fühlt, so könnte man es auch formulieren.
Doch ich sage, daß die ganze Problematik vielmehr eine psychologische Sache ist sollte man sich in seinem Körper mit seinem Geschlecht aus welchen Gründen auch immer nicht ganz wohlfühlen.
Und so eine richtige Geschlechtsumwandlung mit allem was dazugehört, also Hormontherapie, Operationen etc. ist kein Schritt den man so eben leichtfertig geht und hinter sich bringt.
Und im übrigen kann sich so eine Geschlechtsumwandlung durchaus rächen und der Schuss nach hinten losgehen wie man unter anderem in einem in der Epoch Times erschienenen Artikel lesen kann.
Wie schon gesagt, sowas ist nicht mal so eben leicht entschieden.
Und es gibt auch genug Menschen die diesen Schritt früher oder später hinterher sehr bereuen. Doch nicht alles lässt sich mal ebenso wieder rückgängig machen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch was möglich ist, wird auch gemacht.
Für den im Artikel der Epoch Times beschriebenen jedoch ist der Zug bereits abgefahren. Dieser Mensch ist beileibe kein Einzelfall.
Was wird wohl noch auf uns zukommen?
Ja was wird wohl in 10 oder 20 Jahren sein wenn diejenigen die heute die Kindergärten und Schulen besuchen, bald schon im Erwachsenenalter sein werden?
Werden die biologischen Jungs und Männer sich als solche fühlen? Werden sie sich als Mann oder als Frau fühlen, eine feste Geschlechteridentität haben? Oder wird sich diese von Zeit zu Zeit je nach Lust und Laune ändern?
Das Gleiche gilt für die Mädchen und Frauen. Werden sie sich jemals als ganze, richtige Frau fühlen, vor allem dauerhaft und nicht wechselnd von Frau zu Mann und wieder zurück zur Frau oder als was anderes?
Oder werden sich alle divers fühlen, als “irgendwas dazwischen”?
Wie weit soll das noch gehen, wie sehr wird diese totale Geschlechterverwirrung noch eskalieren?
In Zeiten wie diesen wo die Eindeutigkeit der Identität des eigenen Geschlechtes auf psychologischem Wege komplett durcheinander gebracht wird denke ich mir, wir werden bald vor einer Generation von völlig Identitätsgestörten jungen Menschen stehen die nicht weiß, was sie nun wirklich sind und sich wohl auch nicht für was festes entschließen und entscheiden können.
Schon heute spürt und merkt man die Auswirkungen dieser, sicher auch politisch gewollten und gesteuerten, Politik des Genderismuses.
Heute schon wissen einige Jungs und Mädchen nicht mehr ganz so recht, was sie nun wirklich sind da man ihnen das tatsächliche, biologisch bzw. natürlich bestimmte Geschlecht aberzogen haben will.
Ihnen wird die Eindeutigkeit des Geschlechtes ausgeredet und eingetrichtert, man könne sich bezüglich des Geschlechtes jederzeit ändern so nach dem Motto “heute so, morgen so”.
Aus meiner Sicht (und der vieler anderer sicherlich auch) gibt es nur zwei richtige Geschlechter: Mann und Frau.
Von so Ausnahmen wie Zwitter wie man es von Würmern und Schnecken beispielsweise kennt abgesehen.
Niemals ist das Geschlecht eine anerzogene Sache, eine Sache der Kultur und/oder Gesellschaft. Es ist kein psychologisches Ding oder irgendwie sowas.
Es ist immer eine Sache der Natur, eine biologische Sache.
Man kann sich sein Geschlecht nicht aussuchen. Man wird so geboren wie man eben geboren wird.
Der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung bei den betroffenen Personen rührt in meinen Augen einfach von einem psychischem Problem her. Es ist eine Identitätsstörung die aus welchen Gründen auch immer entsteht, Zweifel in einem aufkommen lässt und nicht richtig erkannt und behandelt zu weiteren Problemen führen kann.
Und dieses Problem der Identitätsstörung wird nun noch weiter befeuert und verschlimmert. Das Internet und die anderen Massenmedien tragen ihr Übriges dazu bei.
Gerade das Internet lässt Phänomene, Bewegungen, Meinungen und Ansichten auftauchen und ihnen eine Plattform geben welche (wohl auch zurecht) sonst verborgen geblieben wären.
Es sit die Durcheinanderbringung des eigenen Seins, des Wohlbefindens und das Zersetzen der eigenen Natürlichkeit.
Das geschieht auch auf sprachlicher Ebene wie man seit langem wunderbar überall sehen kann. Es stört nicht nur den Lesefluch teils ganz massiv, es trägt nur noch mehr zur Verschlimmerung dieser Probleme mit der Identität und der Zuweisung dieser bei.
Wohin wohl wird uns das noch führen?
In eine Zukunft nicht mehr oder nur noch stark eingeschränkt vermehrungsfähiger Menschen die es schlicht und ergreifend deshalb nicht mehr können weil sie ihre Identität nicht mehr kennen und wissen was sie nun wirklich sind?
Was wollen die Betreiber dieser Bewegungen damit erreichen? Aufmerksam machen auf Minderheiten?
Oder doch eher die Spaltung und Zersetzung der Gesellschaft? Das Auflösen jeglichen Haltes, jeglicher Stabilität auf allen Ebenen des menschlichen Miteinanders?
Ist es nicht wieder eines dieser Teile und Herrsche-Spiele die da gespielt werden?
Und wenn ja, was steht da sonst noch auf der Agenda? Stecken da wirklich gesellschaftliche oder doch vielmehr politische Interessen hinter?
Fragen die man sich jederzeit stellen kann und auch sollte.
Mir graust es ein wenig vor der Zukunft. Es ist eine Welt in der man am liebsten gar nicht mehr leben will. Natürlich ändern sich die Zeiten immer wieder.
Was früher vor hunderten von Jahren noch normal und gesellschaftlich akzeptiert war, ist heute unnormal und umgekehrt. Was heute falsch sein kann, kann morgen schon richtig sein.
Doch diese Art der Änderungen die seit geraumer Zeit stattfinden, kann man nicht gutheißen.
Symbolbild: Platinfalke
(Wieder mit einem Grafiktablett handgezeichnet.)