Das Ende des Jahres 2022

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das neue steht vor der Tür. Es gab so einiges was das Jahr 2022 zu einem Jahr der Krisen, Katastrophen und sonstigen Unannehmlichkeiten machte.

Auch für mich geht dieses Jahr bald zu Ende, es war ein für mich leider nicht ganz so tolles Jahr. Es war ein Jahr voller Ungewissheit, zumal mir die “Pandemie”-Maßnahmen in den letzten paar Jahren leider so einiges komplett zerstört haben und ich auch heute noch teils ganz massiv darunter leide.

Doch man sollte nicht immer nur das Schlechte in allem sehen.

Weihnachten ist gerade vorbei und das Jahr 2022 neigt sich bald dem Ende zu. Das Jahr 2023 steht vor der Tür und für viele so wie mich auch ein weiteres Jahr voller Ungewissheiten.

Es war ein Jahr voller Probleme und Krisen die die Welt in Atem hielten. Da ist der Krieg in der Ukraine welcher seit Februar dieses Jahres das Land unsicher macht, da ist die Energiekrise die durch eine hochkriminelle, korrupte und wohl auch völlig inkompetente Regierung losgetreten wurde, so wie auch die Superinflation welche die schleichende Enteignung des Bürgers in Gang setzte etc.

Es scheint, als liefen wir alle nur noch von einer Krise in die nächste und nie kann der Mensch sich richtig ausruhen. Ständig ist was los auf der Welt was einen nie richtig in Ruhe lassen will. Kaum ist man aus einer Krise raus, schon kommt die Politik mit der nächsten daher und quält alle damit.

Doch man sollte nicht immer nur an all diese negativen Dinge denken, denn das macht auf Dauer nur krank, kaputt und depressiv. Darüber zu melancholieren ist nicht gesund und dem eigenen Wohlergehen nicht gerade förderlich.

Man sollte auch mal schauen, was man als einzelner Mensch selbst tun kann, um schlimmeres zu verhindern. Ein jeder kann etwas tun, damit es einem selbst und anderen wieder besser geht.

Fragt nicht die Politik was sie für euch tun kann, fragt euch selbst was ihr für euch tun könnt.

Niemals sollte man die Verursacher des Leidens fragen sondern sich selbst und seine Leidensgenossen. Denn die Verursacher dieser Probleme, in diesem Fall die Politik, wird niemals etwas daran setzen, daß diese Probleme aufhören denn sie ist der größte Profiteur dieser.

Nichts ist schlimmer, schwerer und schmerzhafter als der Abschied von der Macht. Auch hier verweise ich auf das “kranke, kaputte, perverse kleine Gehirn” wozu ich im Frühjahr schon was geschrieben habe.

Zwar blieb der befürchtete große Blackout bis jetzt aus, aber was nicht ist kann noch werden. Bei all den Problemen und Krisen frage ich mich, warum es bis jetzt immer noch nicht zu Aufständen in diesem Land kam wo es doch längst Zeit dafür ist, den Verursachen dieser Leiden so richtig fett in den Arsch zu treten und sie im Idealfall komplett abzusetzen.

Diejenigen die die Verursacher nicht stoppen, werden dafür sorgen, daß es denen, denen es heute schlecht geht, morgen noch schlechter geht und denen, denen es heute gut geht, morgen schlecht und übermorgen noch schlechter geht.

Was ich mir wünsche ist, daß es im nächsten Jahr zum großen Knall kommt und der Bürger endlich den Hintern hochbekommt und die Regierung zum Teufel jagt. Doch das wird, apathisch, naiv und träge wie die meisten nun mal leider sind, wohl nur ein frommer Wunsch bleiben. Man kann sich ob dieser Probleme die uns eingebrockt wurden fragen, ob wir als Menschen überhaupt sowas wie Politik, Politiker und so einen Scheiß brauchen. Man könnte zum Schluss kommen, daß die Antwort einfach nein lautet. Aber das ist ein anderes Thema.

Doch sollten wir auch daran denken, daß das Leben trotz aller Krisen, Katastrophen und Probleme immer weiter geht. Eine Kapitulation vor dem Unrecht ist keine Option. Man sollte schauen, daß man die Probleme im Griff bekommt indem man die Ursachen angeht und diese sind im Bundestag und in den Parlamenten zu finden. Es kann nicht sein, daß Politiker, wildfremde Individuen die wir nicht persönlich kennen und die uns nicht persönlich kennen, einfach so über unser komplettes Leben bestimmen können. Vom dürfen kann und darf keine Rede sein. Wer sich blind solchen Gestalten unterwirft hat bereits verloren. Ein Gewinner ist, wer sich gegen Unrecht wehrt und zeigt, wo der Hammer hängt.

Das heißt im Umkehrschluss, sehr viele wollen viel lieber eine Memme, ein Weichei, ein Verlierer sein. Das heißt, der Bürger will lieber ein Verlierertyp sein, der ein Leben im betreutem Denken und Handeln führen will. Statt selber zu leben, will er sein Leben leben lassen.

So zumindest scheint es zu sein.

Eine ungewisse Zukunft

Wie es nun im nächsten Jahr für uns alle geht kann ich nicht sagen, doch wir wissen alle: Es kann nur schlimmer werden wenn dem Treiben kein Ende gesetzt wird.

Wie es bei mir weiter geht weiß ich auch nicht so recht. Denn auch ich muss mich mit den immer höheren Kosten rumschlagen. Die Nebenkosten der Miete wurden bei mir um 40 Euro im Monat erhöht was schon eine Frechheit ist. Begründet wird das mit den steigenden Energiekosten, an der Nettokaltmiete ändere das nichts. So steht es zumindest im Schreiben des Vermieters, runtergehen werden diese zusätzlichen Kosten wohl nicht. Denn die Preise kennen immer nur eine Richtung: Nach oben immer, nach unten nimmer.

Ich habe das Glück, daß ich auch als Musiker mein Geld verdienen kann und mein Handwerk durchaus sehr gut verstehe. Damit habe ich meine ganz eigene Möglichkeit, mir ein paar zusätzliche Euros zu verdienen und diese Einnahmen für das Essen auszugeben. Die Musik hat mir schon mehrfach im Leben den Arsch gerettet.

Doch ich will nicht daß es noch so weit kommt daß es heißt, wenn ich heute nicht spiele, habe ich morgen nichts zu essen.

Das will doch sicherlich niemand.

Noch kann ich mir durchaus mal was leisten wenn das Geld reicht doch aufpassen muss ich trotzdem immer. In diesem Jahr habe ich mich zu Weihnachten mal selbst “beschenkt” und mir etwas ins Haus geholt was ich schon seit Jahren als Semiprofessioneller Musiker auf meiner Must Have-Liste hatte:

Einen Bass samt Bassverstärker.

So habe ich also nun auch einen Bass neben einer E-Ukulele und zwei E-Gitarren. Ich war schon immer mehr der Rhythmustyp und ein E-Bass ist da genau das Richtige für mich. Es macht jedenfalls sehr viel Spaß, darauf rumzuspielen. Alles in allem hat mir das “nur” ca. 200 Euro gekostet.

Der Amp kostete kaum 135 Euro, der Bass nur 50 Euro. Wer sich fragt, wie das sein kann, einen E-Bass so unfassbar spottbillig zu bekommen: Der Bass ist Secound Hand-Ware. Der Inhaber des Musikladens hatte sich irgendwann mal den E-Bass geholt weil er dachte es sei sicher eine ganz coole Sache, neben der Gitarre auch Bass zu spielen nur um kurz darauf festzustellen, daß das doch nicht so sein Fall ist.

Er wollte den Bass deshalb wieder loswerden. Und da ich schon seit ein paar Jahren gewissermaßen Stammkunde in diesem Laden bin und wir uns alle mittlerweile irgendwie kennen und uns per Du sind, überließ man mir den Bass für diesen niedrigen Preis.

Doch die Anschaffung eines Basses und wie im letzten Beitrag schon geschildert, neben eines neuen Notebooks sind der einzige Luxus den ich mir in diesem Jahr erlaubt habe.

Ansonsten halte ich mich was die Ausgaben angeht sehr stark zurück.

Ich verreise nie, halte absolut nichts von Statussymbolen jeglicher Art und habe auch sonst einen sehr zurückhaltenden Lebensstil.

Im nächsten Jahr wird das wohl so schnell nichts mehr mit den Neuanschaffungen, denn alles wird teurer, das ganze Leben wird unleistbar und zu teuer.

Neues Jahr, neues Glück

Wie auch immer für euch das Jahr 2022 war, ich wünsche allen die diese Zeilen hier lesen einen guten Start in das neue Jahr 2023 und möge es allen gut gehen soweit es die Umstände zulassen.

Natürlich werde ich auch im kommenden Jahr dann und wann mal was hier schreiben wenn ich dazu komme. Es Tage da wünsche ich mir, der Tag hätte 36 Stunden oder mehr, einfach weil ich so einiges an Dingen gerne tun würde, mir allerdings die Zeit dafür nicht immer ausreicht. Das Leben ist einfach viel zu kurz um alles ausprobieren zu können was man will.

So muss ich mich mit der Zeit begnügen die einem halt bleibt. Der Tag hat 24 Stunden, die Woche 7 Tage und das Jahr 52 Wochen, nicht mehr und auch nicht weniger. Wir sollten alle das Beste aus dem kommenden neuen Jahr machen, jeder ist für sich verantwortlich.

Das Jahr 2023 kann also beginnen, die Zeit schreitet stets voran.

 

Bild: Wanderfalke/Platinfalke

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