Notebook als Desktop-Ersatz – Ein kleiner Erfahrungsbericht

Desktop-PCs und Notebooks/Laptops haben jeweilis ihre Vor- und Nachteile. Stationäre Rechner bieten viel Leistung zu einem relativ guten Preis und sind leicht aufrüstbar, Notebooks hingegen sind mobil, sparen Platz und Strom. Doch will man einen Mobilrechner mit etwa der gleichen Leistung wie der heimische PC, so muss man dafür meistens deutlich tiefer in den Geldbeutel greifen. Dazu kommt noch, daß sich diese schlechter aufrüsten lassen wenn es darauf ankommt.

Doch hat man sich für das richtige Gerät entschieden und geht man das richtig an, so kann man das Notebook tatsächlich als (fast) vollwertigen Desktop-Ersatz nutzen. Darauf habe ich mich vor ein paar Monaten endlich eingelassen und gebe hier mal mein bisheriges Fazit dazu.

Gegen Anfang Oktober war es soweit, nach langem hin und her, nach einigem Überlegen entschloss ich mich doch noch dazu, mir nach fast 7 Jahren ein neues Notebook anzuschaffen da das alte längst nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist.

Zusätzlich kommt noch, daß so ein PC wie ich ihn normalerweise benutze auch einges an Strom verbraucht was sich negativ auf die Jahresabrechnung auswirken kann. Von daher dachte ich mir, aufgrund der aktuell immer weiter steigenden Strompreise sei ein Notebook durchaus eine gute Idee der ich mich annnehmen könnte.

Ich schaute mich also im Netz um was es für Mobilrechner alles gibt und was für mich infrage kommen könnte. Dabei mussten einige Rahmenbedingungen erfüllt sein:

– Die Bildschirmgröße sollte etwa 15 Zoll betragen

– Der Arbeitsspeicher sollte 8 oder 16 GB groß sein

– Möglichst aktuelle CPU

– Lange Akkulaufzeit

– Eine SSD mit mindestens 512 GB Speicherplatz

– Kein vorinstalliertes Betriebssystem (dazu komme ich später noch)

– Es sollte das Budget von ca. 600 bis 650 Euro nicht übersteigen

Raus kamen schon einige interessante Angebote die ich mir näher angeschaut habe, tatsächlich auch komplett ohne vorinstalliertes Windows wie es sonst immer der Fall ist.
Die Entscheidung ist nach einigen Tagen gefallen und ich habe mir das von mir favorisierte Gerät bestellt.

Die Rahmenbedingungen sind alle erfüllt: 15,6 Zoll Bildschirm, 16GB RAM, 512 GB M.2 SSD, 10 Stunden Akkulaufzeit, kein Windows drauf.

Es handelt sich um ein Modell des Acer Aspire 5 wenn das einer wissen will.

Im Grunde genommen war alles perfekt und ich konnte mich daran machen, das Betriebssystem aufzusetzen und es einzurichten so wie es auf meinem PC eingerichtet habe.

Der Grund, warum ich kein vorinstalliertes Windows wollte ist, daß es so billiger ist, denn der Preis für das Betriebssystem ist im Kaufpreis eines Mobilrechners immer mit inbegriffen. So kann man einige zig Euro sparen.

Ein anderer Grund dafür ist, daß ich seit über 11 Jahren ausschließlich mit Linux arbeite, ich habe schon lange kein Windows mehr auf meinen Rechnern. Und es funktioniert hervorragend, es fehlt mir an nichts.

Betriebssystem installieren, alles einrichten und los geht's

Nachdem das Gerät angekommen ist, wurde es ausgepackt und ich installierte als erstes Endeavour OS darauf, ein Abkömmling von Arch Linux. Arch ist im übrigen auch das Linux welches auf meinem Hauptrechner läuft und das schon seit Ewigkeiten.

Das erste Mal daß ich Arch auf meinem Rechner hatte, das war Dezember 2012. Die letzte komplette Neuinstallation habe ich, weil irgendwann neben der Festplatte eine SSD hinzugekommen ist, im Sommer 2014 vorgenommen. Seitdem arbeite ich mit der gleichen Installation wie vor über 8 Jahren und mir ist Arch bisher nur ein einziges Mal abgestürzt, dann nie mehr wieder.

Wie dem auch sei, nachdem Endeavour OS endlich komplett drauf war, musste ich noch zahlreiche Configs vom Hauptrechner per USB-Stick auf das Notebook rüberkopieren wobei ich erstmal die Fundorte der einzelnen Config-Dateien und Verzeichnisse rausfinden musste wozu ich einiges an Zeit mit Google verbringen musste da auch ich nicht immer alles weiß, schon gar nicht wo was genau ist.

Nachdem das nach einiger Zeit auch endlich erledigt war, konnte ich mit dem Notebook im Grunde genommen schon genauso normal arbeiten wie mit dem PC, nur daß ich mich an den kleineren Bildschirm und an die flache Tastatur gewöhnen muss. Selbst heute noch habe ich so meine Probleme mit flachen Laptop-Tastaturen da ich oftmals so schnell darauf tippe, daß ich die Tasten schon mal nicht ganz richtig runterdrücke und somit einige Buchstaben gerne mal “verschluckt” werden und es somit zu Tippfehlern kommt was mit der Zeit schon etwas nervig sein kann.

Aber man kann sich ja schließlich an fast alles Mögliche gewöhnen wenn man sich die Zeit dafür nimmt.

Ganz nervig ist es aber, wenn zusätzlich neben dem ungewohnten Tippgefühl, der anderen Haptik das Problem hinzukommt, daß sich auch mal Brötchenkrümel und dergleichen oder zwischen die Tasten verirren können und man die Tasten somit erst recht nur schwer ganz runterdrücken kann.

Das ist mir schon unzählige Male passiert und wird auch weiterhin passieren.

Für die Linuxer unter den Lesern die es interessiert, wie man alle Programme die man auf dem einen Rechner installiert hat, auch auf dem anderen, neuen Rechner installieren kann und das automatisch, nicht manuell:

Es gibt dafür einen einfachen Trick wie man das ganze bewerkstelligen kann.

Mit dem Befehl “pacman -Qeq > Pakete.txt” einfach eine Liste aller installierten Pakete auf Rechner 1 erstellen, die Datei per USB-Stick auf Rechner 2 rüberkopieren und anschließend installiert man alle Pakete des alten Systems mit “sudo pacman -S $(cat Pakete.txt)” auf dem neuen Rechner, natürlich muss man sich im Terminal im gleichen Verzeichnis befinden wo sich auch die Textdatei befindet.

Da ich aber auch einige Pakete aus dem AUR (Arch User Repository) installiert habe, haut das hier nicht ganz hin. Auf Arch wie auch auf Endeavour OS kann man diese Pakete mittels yay runterladen und installieren. Von daher musste ich “pacman” durch “yay” ersetzen sodass ich alles mit

“sudo yay -S $(cat Pakete.txt)” installieren musste.

Das hier gilt allerdings nur für alle Arch-Derivate, unter Fedora, Ubuntu/Mint, Debian, Gentoo, SuSE etc. läuft das ein klein wenig anders, da diese andere Paketverwalter benutzen (also beispielsweise APT (alle Debian-basierten Distributionen) oder DNF (Fedora) statt pacman).

Die Configs der jeweiligen Programme befinden sich in aller Regel im .config-Verzeichnis, es gibt jedoch auch mal Fälle wo man woanders danach Ausschau halten muss.

Wenn all das erledigt ist, kann man den neuen Rechner im Grunde genommen genauso normal benutzen wie den alten ohne alles händisch von Null an einrichten zu müssen.

So ist es auch bei mir geschehen, es war eine Sache von vielleicht einer Stunde oder zwei höchstens, also von der Installation bis zum Kopieren der Configs vom alten zum neuen Rechner. Danach war alles betriebsbereit.

Vom PC zum reinen Laptopbetrieb

Ich bin normalerweise vielmehr der PC-Typ, habe mehrheitlich immer mit Desktop-Rechnern gearbeitet und wurde mit Mobilrechnern nie richtig warm. Nie konnte ich mich an den Laptop-Betrieb richtig gewöhnen einfach weil ich einen gewissen Leistungsanspruch hatte dem ein Mobilrechner nicht gerecht werden konnte, zumindest dann nicht, wenn man nicht bereit ist, für die zusätzliche Leistung deutlich mehr Geld auszugeben als für einen PC.

Und ein Tablet PC mit ansteckbarer Tastatur war auch nie so mein Fall, da Android halt nicht das gleiche System ist wie ein “normales” Linux oder Windows mit all den Anwendungen die man halt so für den täglichen Bedarf braucht.

Web- und Softwareentwicklung beispielsweise ist mit Android-Systemen nur schwer bis gar nicht möglich. Man kann auf Tablets mit Stifteingabe zwar prima malen und zeichnen, doch ich bevorzuge es, mit einem richtigen Grafiktablett und mit dem Zeichenprogramm Krita am Rechner zu zeichnen wo sich mir noch ganz andere Möglichkeiten bieten.

Und Videoschnitt, längere Texte wie diese hier schreiben und Musikaufnahmen machen, also Home Recording und so und noch einiges andere ist mit einem Tablet einfach nicht drin.

Genau deshalb ist ein Notebook für mich der beste Kompromiss aus Leistung, Mobilität und Anwendungsmöglichkeiten.

Und dazu kommt noch der Aspekt der Stromersparnis durch den Laptopbetrieb. Ich hoffe inständig, daß die nächste Jahresabrechnung dadurch noch ein Stück weit besser ausfällt als in diesem Jahr. Ein Glück für mich, daß ich dieses Jahr nichts nachzahlen musste, im Gegenteil, man musste mir etwas nachzahlen da ich weniger als erwartet verbraucht habe.

Wie dem auch sei, im Falle meines neuen Notebooks gestaltet sich der alltägliche Gebrauch wesentlich einfacher als zunächst gedacht.

Mit den 16GB RAM und einer AMD Ryzen 5 5500U läuft das System sehr flüssig, vor allem Dank einer NVME M.2-SSD. Das System fährt sogar deutlich schneller hoch und wieder runter als der PC, was wohl vor allem an der SSD liegen dürfte.

Das Display liefert im Gegensatz zu meinem alten PC-Monitor ein angenehmes, erstaunlich warmes Bild welches meinen Augen sehr zuträglich ist. Dagegen wirkt die Bildqualität auf dem PC-Monitor geradezu kalt und steril.

Nach ein oder zwei Wochen schon musste ich feststellen, daß das Notebook den Hauptrechner in meinem Fall sogar (fast) komplett ersetzen kann. Bis auf daß die CPU des Notebooks etwas schwächer ist als die Desktop-CPU, konnte das Notebook mit dem PC bisher sehr gut gleichziehen. Im PC ist eine AMD Ryzen 7 5700G verbaut welche natürlich etwas potenter ist, davon aber merke ich bis jetzt noch nicht wirklich was. Spiele spielen tue ich aufgrund der absurden Situation auf dem Grafikkartenmarkt sowieso fast nur noch auf der Nintendo Switch, von daher sind meine Ansprüche diesbezüglich eher bescheiden.

An die flache Laptoptastatur habe ich mich zwar nur langsam, aber doch sehr sicher gewöhnt. Das Tippen ist für mich aber nach wie vor etwas anstrengend da ich etwas mehr darauf achten muss, die Tasten auch wirklich richtig runter zu drücken damit die Eingabe auch wirklich erfolgt. Was bei meiner hohen Schreibgeschwindigkeit von gut 350 – 400 Tastenanschlägen die Minute nicht einfach ist. Und ich schreibe wirklich so schnell wenn die Finger bzw. die Hände erstmal richtig warmgelaufen sind. Der Umstieg vom PC zum Notebook verlief aber insgesamt relativ gut und ohne große Probleme.

Die Programmierung mit Java unter Eclipse ist ohne Leistungseinbußen problemlos möglich. Die IDE läuft auf dem Notebook genauso flüssig und sauber wie auf dem PC und das Kompilieren und Ausführen der Programme ist genauso sauber und verläuft ohne Probleme. Der Arbeitsspeicher ist mit 16 GB auch absolut ausreichend dafür.

Auch die Webprogrammierung welche ich dann und wann machen muss, ist mit dem Notebook kein Problem. Die dafür verwendete IDE ist Visual Studio Code welche auch problemlos unter Linux läuft.

Das Home Recording ist auf dem Notebook genauso wenig ein Problem wie auf dem PC. Die Musikprogramme zum Aufnehmen und Abmischen meiner Aufnahmen tun alle alles was sie sollen und das komplett einwandfrei. Auch hier fehlt es mir nichts an Leistung. Was die Musik angeht, werden ich dazu vielleicht mal einen eigenen Beitrag dazu schreiben.

Das Zeichnen mit dem Grafiktablett ist auch absolut gar kein Problem. Das Tablett wird erkannt, das Tracking des Stiftes verläuft auch soweit absolut einwandfrei. Ich musste in den Einstellungen zwar ein wenig was nachjustieren aber ansonsten läuft alles ohne weitere Probleme.

Mit einem Grafiktablett wie ich es benutze von Wacom sollte das generell kein Problem darstellen.

Als eigentlich fast reiner PC-Nutzer muss ich sagen, daß ich die Leistung meines Desktop-PCs eigentlich gar nicht vermisse.

Es fehlt mir tatsächlich an nichts, zumindest für meine Ansprüche welche aber auch nicht immer ganz ohne sind.

Immerhin ist die Hardware-Ausstattung meines Notebooks für den täglichen Gebrauch sehr ordentlich und lässt sich sehen.

Das Anschließen eines PC-Monitors ist auch kein Problem, so habe ich am Ende zwei Bildschirme die ich für jeweils unterschiedliche Sachen verwenden kann.

Fazit - Mit der richtigen Hardware ist es möglich

Längst hat mein Notebook den PC bei mir (fast) komplett ersetzt, letzteren benutze ich kaum noch. Ich fahre diesen meistens nur noch hoch um das System zu aktualisieren oder ein paar Sachen vom PC zum Notebook rüber zu kopieren wo mir aufgefallen ist, daß ich diese Dateien noch nicht drauf habe was sich aber auch schon so gut wie erledigt hat.

Die Leistung des PCs vermisse ich wirklich nicht, längst hat das Notebook den Rechner sogar soweit verdrängt daß ich diesen fast schon vergesse. Und manchmal frage ich mich, warum ich mir nicht schon viel früher so ein Teil geholt habe.

Spielen tue ich auf dem Rechner kaum noch, seit die Grafikkarte Ende 2020 das Zeitliche segnete und die Preise für Grafikkarten längst in Bereiche vorgedrungen sind, wo alles zu viel und zu teuer wird.

Und bei den Preisen mache ich auch nicht mit, die können mich mal am Arsch lecken.

Dazu muss ich aber auch sagen, daß Linux generell deutlich weniger Probleme macht als Windows. Seit Ende 2011 nutze ich Linux, Windows habe ich im Frühjahr 2013 endgültig komplett von der Festplatte geschmissen und damit war die Zeit des Dual Boot-Systems beendet.

Mit Xfce als GUI habe ich ein relativ schlankes System am Start welches einfach das tut was es tun soll, nicht mehr und nicht weniger.

Richtig eingerichtet, hat man ein sauber und ordentlich arbeitendes System vor sich. Wer die Akkulaufzeit weiter verbessern will, der installiert auf seinem Linux-System TLP. Einfach installieren und vergessen daß man es drauf hat, so wie ich es auch von Anfang an gemacht habe.

Das anfangs erwähnte Notebook war vielmehr als Backup-Rechner denn als ein wirklich ernsthafter Ersatz gedacht, entsprechend habe ich damals auch weniger auf die Hardwareleistung geachtet. Es sollte ein Rechner für unterwegs sein den ich dann und wann mal benutzen kann. So richtig warm werden konnte ich damit trotz bester Absichten leider nie wirklich.

Es hat mich am Ende immer doch wieder zum PC gezogen.

Auch ein Tablet PC änderte nichts daran, die Probleme bzw. Nachteile die man damit haben kann, habe ich hier schon erläutert.

“Richtig” arbeiten ist damit nicht möglich, es ist mehr oder weniger ein reines Surf-System womit man im Wartezimmer beim Arzt oder in der Bahn mit Spielen und Internet die Zeit vertreiben kann.

Das neue Notebook hat mich vom langjährigen gewohnheitsmäßigen PC-Nutzer zum Notebook-Nutzer gemacht und das innerhalb kürzester Zeit. Diesmal habe ich aber auch viel mehr auf die richtige Hardware-Ausstattung geachtet als beim letzten Mal und es lohnte sich wirklich.

Sowohl PC als auch Notebook haben 16GB RAM, eine (mittlerweile “nur” noch halbwegs) aktuelle AMD-CPU und eine SSD. Und ich bin immer noch erstaunt darüber, daß das Notebook bei einigen Dingen sogar etwas schneller läuft als der Hauptrechner der nun im Grunde genommen fast nur noch rumsteht und vor sich hin existiert. Was aber nicht heißt, daß ich diesen komplett in Rente schicken werde. Wer weiß ob nicht irgendwann doch noch der Punkt gekommen sein wird, wo ich die potentere CPU des PCs gut gebrauchen könnte.

Und immerhin PC-Tastaturen vom Tippgefühl her deutlich angenehmer als diese flachen Laptop-Tastaturen die mir bis heute manchmal ein Krampf sind.

Es bleibt mir am Ende nur zu sagen, daß es die richtige Entscheidung war, mich für ein Notebook als Desktop-Ersatz zu entscheiden. Bis heute habe ich im Grunde genommen gar nicht das Gefühl, irgendetwas zu vermissen was nur der PC bieten kann. Längst arbeite ich nur noch am Notebook statt am PC, etwas was ich mir bis kurzem kaum vorstellen konnte.

Auch dieser Beitrag hier so wie der vorangegangene, wo es um das Thema “Geld als Waffe” geht, wurde mit diesem Notebook unter Endeavour OS, einem Arch-Devivat, geschrieben.

Linux auf einem Notebook ist generell immer eine gute Wahl wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen und sich an einige etwas andere Konzepte des Betriebssystems zu gewöhnen. Wie man sieht, fehlt es mir selbst auf dem Notebook an so gut wie gar nichts und das obwohl ich an die Leistungsfähigkeit eines PCs gewohnt bin.

Das Geld das ich in das Notebook investiert habe, war es wert. Für rund 600 Euro kann man bei der richtigen Auswahl schon was geboten bekommen. So wurde ich vom gewohnheitsmäßigen PC-Nutzer zum Notebook-Nutzer was schon eine größere Veränderung im Alltag ist.

Bild: Platinfalke

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